Am 30.12.1819 wurde der berühmte preußische – deutsche Dichter Theodor Fontane in Neuruppin geboren. Fontane starb am 20. September 1898 in Berlin.
Sein 200. Geburtstag ist ein schöner Anlaß in den kommenden Wochen einige Zitate von ihm zu bedenken:
Sei milde stets, und halte fern
Sei milde stets, und halte fern
Von Hofart Deine Seele,
Wir wandeln alle vor dem Herrn
Des Wegs in Schuld und Fehle.
Woll einen Spruch, woll ein Geheiß
Dir in die Seele schärfen:
„Es möge, wer sich schuldlos weiß,
Den Stein auf Andre werfen.“
Die Tugend, die voll Stolz sich gibt,
Ist eitles Selbsterheben;
Wer alles Rechte wahrhaft liebt,
Weiß Unrecht zu vergeben.
aus:
Theodor Fontane,
Gedichte in einem Band,
Frankfurt a.M.1998, S. 395 - 396.
„Dein Lohn sei wie dein Erbarmen.“
aus:
heodor Fontane, Grete Minde, Berlin 1866
(Neuausgabe Berlin 1993), S. 98.
Tagesgebet aus der Messe zum Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau znd Gottesmutter Maria (8. Dezember):
Großer und heiliger Gott, im Hinblick auf den Erlösertod Christi hast du die selige Jungfrau Maria schon im ersten Augenblick ihres Daseins vor jeder Sünde bewahrt, um deinem Sohn eine würdige Wohnung zu bereiten. Höre auf ihre Fürsprache: Mache uns frei von Sünden und erhalte uns in deiner Gnade, damit wir mit reinem Herzen zu dir gelangen. Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Aus:
SCHOTT- Meßbuch für die Wochentage Teil I.
Advent bis 13. Woche im Jahreskreis,
mit Einführungen herausgegeben von den Benediktinern der Erzabtei Beuron,
Freiburg i. Br. u. a. 1984, S. 1425.