Impuls KW 2/2022

Richard Gutzwiller:

(c) CC0 1.0 - Public Domain (von unsplash.com)
Datum:
Mo. 10. Jan. 2022
Von:
Pfr. Heinz Portz

Wenn der Himmel sich öffnet, ist das nicht nur eine äußerliche Sache, sondern es ist vor allem etwas Innerlich-Religiöses. Von der göttlichen Natur strömt Fülle des Lichts in die menschliche Natur Jesu … Der Geist wird sichtbar in Gestalt der schwebenden Taube; jener Geist, der über der Urflut schwebte und über dem Schoß der Jungfrau Maria, ist der fruchtbare Geist, der nun auf Jesus kommt, um mit schöpferischer Gewalt aus seinen menschlichen Worten und Taten eine neue Welt, ein neues Leben, eine Neuschöpfung zu machen: die Welt des Göttlichen mitten im Menschlichen.

 

 

 

zitiert nach:
SCHOTT- Meßbuch für die Sonn- und Festtage des Lesejahres C,
mit Einführungen herausgegeben von den Benediktinern der Erzabtei Beuron,
Freiburg i. Br. u. a. 1982, S. 82