"Nur die katholische Kirche kann den Menschen retten von der vernichtenden und erniedrgenden Sklaverei, ein Kind seiner Zeit zu sein."
Gilbert Keith Chesterton,
Ein Pfeil vom Himmel. Aphorismen und Paradoxa,
hg. v. Friedrich Knapp, Donauwörth 1949, S. 88
"Ich will meinen Nächsten lieben, nicht weil er ich, sondern weil er nicht ich ist. Ich will die Welt lieben, nicht wie einen Spiegel, der das eigene Bild zurückwirft, sondern wie eine Frau, wie etwas gänzlich Verschiedenes. Wenn die Seelen gesondert sind voneinander, so ist die Liebe möglich. Wenn sie alle eins sind, so ist Liebe natürlich unmöglich."
Gilbert Keith Chesterton, Kopfstände.
Eine Auswahl aus Essays und anderen Schriften,
hg. v. Harald Feix und Ursula Wicklein, Leipzig 1980, S. 88